Was tun, wenn der Kreditversicherer nicht die volle gefragte Versicherungssumme zeichnen kann? Für die Investitionsgüterkreditversicherung (IKV)  hat Euler Hermes für diesen Fall nun eine neue Lösung an den Start gebracht: Ein Teil der Versicherungssumme wird dabei von Euler Hermes, ein Teil von einem anderen Kreditversicherer oder Finanzierungspartner abgedeckt.

Bei Investitionsgüterkreditversicherungen geht es meist um hohe Summen. Im gegenwärtigen Risikoumfeld seien diese teilweise nicht in voller Höhe darzustellen, heißt es in einer Mitteilung von Euler Hermes. Der Kreditversicherer bietet daher schon jetzt über den Londoner Markt eine zusätzliche Teilabsicherung an. Dabei unterzeichnen der Finanzierungspartner und Euler Hermes eine gemeinsame Versicherungspolice mit dem Kunden. Bei Anfragen im mittleren Segment sei das jedoch häufig aufwändig und zeitintensiv.

Daher bietet der Versicherer nun an, einen Teil der IKV bei ihm und einen Teil bei einem anderen Versicherer abzudecken. Statt einer gemeinsamen Police arbeitet jeder weiterhin mit seinem einen Policenwording. Zusätzlich wird allerdings ein sogenanntes „Claims Cooperation Agreement“ abgeschlossen, das regelt, welche Rechte und Pflichten die jeweiligen Versicherer im Schadensfall haben.

Diese Lösung greift unter folgenden Voraussetzungen: Die Laufzeit beträgt maximal fünf Jahre, die Versicherungssumme beträgt mindestens 1,5 Millionen Euro und der Versicherungsinteressent hat eine mittlere Größe und ist kein multinationaler Konzern mit einem Umsatz von mehr als 500 Millionen US-Dollar.

Bei Fragen zu diesem oder weiteren Angeboten können Sie gerne mit uns in Kontakt treten. Weitere Informationen zur IKV finden Sie auch auf unserer Homepage unter www.gfl-broker.de/investitionsgueterkreditversicherung