Weltweit haben sich die Konjunkturaussichten eingetrübt – doch nicht in jedem Land ist das Wirtschaftswachstum am schwächeln. In Bezug auf den „World Economic Outlook“ des Internationalen Währungsfonds IWF berichtet die Schweizer Organisation Switzerland Global Enterprise von aufstrebenden Wachstumsmärkten, die teilweise auch in Europa zu finden sind.

Prognosen zufolge werden vor allem die asiatischen Schwellenländer als Motoren der weltweiten Wirtschaft fungieren: Hier erwartet der IWF ein Wirtschaftswachstum von 6,5 Prozent in 2014 und 6,3 Prozent in 2019. Auch die Entwicklung in der afrikanischen Länder der Sahara präsentiert sich dynamisch mit 5,1 Prozent BIP-Wachstum in 2014 und 5,5 Prozent in 2019.

Die Industrienationen werden solche Wachstumsraten sicherlich nicht herankommen, doch laut IWF geht es aufwärts: Für 2014 rechnet er mit einem Wachstum von 1,8 Prozent, das sich bereits im kommenden Jahr auf 2,3 Prozent einpendeln soll, um dann auf diesem Niveau zu verharren.

Die besten Wachstumsaussichten haben die asiatischen Industrienationen Taiwan, Südkorea und Hongkong. Wichtigster Wachstumstreiber bleibt jedoch die USA. In Europa zeigen Großbritannien, Schweden und die südosteuropäischen Länder besonders gute Perspektiven.

Mehr zum Thema lesen Sie in den export.news der Switzerland Global Enterprise oder in englisch im World Economic Outlook des IWF.