Das Factoringunternehmen GE-Capital beginnt seinen Newsletter vom Juni 2014 mit einer Übersicht zum Cross-Border-Factoring.

Wurden in der Vergangenheit Geschäfte im Ausland über den klassischen Export bedient, so sind mehr und mehr Unternehmen mit ihren Niederlassungen direkt in den jeweiligen Ländern präsent und aktiv. Dies bietet neben Chancen auch Risiken, zu dem u. a. ein steigender Finanzbedarf gehört, den es zu decken gilt. Nur wer kann den Unternehmen helfen, diesen Liquiditätsbedarf zu decken?

Eine im Jahr 2013 von GE Capital durchgeführte Umfrage brachte hervor, dass alternative Finanzierungen mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Insbesondere rückte Cross-Border-Factoring in den Mittelpunkt.

Diese Art der Finanzierung bietet die Möglichkeit, die Finanzierung von Aussenständen ausländischer Tochterunternehmen durchzuführen. GE Capital, als einer der international tätigen Finanzierungspartner mit Standorten im Ausland, steht hier den exportorientierten Unternehmen zur Seite. Zwei massgeschneiderte Lösungen bietet GE Capital für das Cross-Border-Factoring an:

– Single-Plattform Lösungen

Bei dieser Variante wird die Finanzierung zentral durch GE Capital Deutschland zur Verfügung gestellt. Auch die tägliche Abwicklung erfolgt über GE Capital Deutschland. Diese Lösung ist mit einer lokalen Genehmigung in Deutschland für Gesellschaften mit Sitz in Österreich, in der Schweiz, Belgien und den Niederlanden möglich. Voraussetzung hierfür ist ein bestehendes bzw. in der Anbahnung befindliches Factoring-Vertragsverhältnis mit einem deutschen Gruppenunternehmen.

– Multi-Plattform Lösungen

Bei der Multi-Plattform Lösung wird Finanzierung und Abwicklung über die jeweilige GE-Landesgesellschaft dargestellt. Die Abwicklung einer deutschen Vertriebsgesellschaft wird bspw. über GE Capital Deutschland, die der französischen Vertriebsgesellschaft über GE Capital Frankreich getätigt.

Gemäß GE Capital bietet man somit kundenindividuelle Finanzierungslösungen, die den Liquiditätsbedarf exportorientierter Unternehmen mit Auslandsgesellschaften decken

Hier finden Sie den Originalbericht von GE Capital