Der BDI (Bundesverband der deutschen Industrie) fokussiert sich in seinem Report 02/2014 u. a. auf die Nichteisen-Metallindustrie.

In 2013 erzielte die Branche eine Produktion von 8 Mio. Tonnen , ein Plus von 2% gegenüber dem Vorjahr. Diese Menge ergab einen Umsatz i. H. v. 45,6 Mrd. Euro.

Diese Zahl wurde beeinflusst von den volatilen Börsennotierungen der NE-Metalle. Mit einem Umsatz i. H. v. 20,1 Mrd. Euro lag die Exportquote der Branche bei 44%. Knapp über 60% der Ausfuhren gingen in Länder des Euroraumes. Der Recyclinganteil lag bei 50% in 2013.

Für 2014 ist die Branche optimistisch. Die aktuelle Geschäftslage wird als gut bzw. saisonüblich eingestuft. Knapp 90% der Branchenunternehmen erwarten für 2014 bessere oder gleich gute Geschäfte. Insgesamt rechnet man im laufenden Jahr mit einem leichten Produktionswachstum. Anfrage erwartet man eher aus den Industrieländern und dem Inland.

International wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen, konkret die Versorgung mit energetischen und nichtenergetischen Rohstoffen, werden benötigt, um weiterhin eine wesentliche Rolle für die industrielle Wertschöpfungskette erfüllen zu können. Ebenfalls benötigt die Branche ein gemeinsames Level-Playing-Field mit anderen Ländern, um entsprechend wettbewerbsfähig agieren zu können. Als Letztes wird auf eine solide Energiepolitik hingewiesen, die der Branche die notwendige Planungssicherheit gewährt.

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