Der BDI erwartet für das Jahr 2014 ein kräftiges Wachstum. Laut führenden Forschungsinstituten und dem Sachverständigenrat könnte ein BIP-Zuwachst von rund zwei Prozent durchaus erreichbar sein. Im vergangenen Jahr war es nur plus 0,4 Prozent.

Die Ausrüstungsinvestitionen stiegen drei Quartale in Folge, nachdem sie zuvor über einen Zeitraum von sechs Quartalen zurückgegangen waren und auch die Kapazitätsauslastung der Industrie legte in den letzten neun Monaten zu.

Aufgrund der Anzahl der Auftragseingänge spricht vieles dafür, dass auch die Produktion weiter wächst. Die Aufträge kommen dabei zunehmend aus der Eurozone.

Weiter erwartet der BDI aufgrund der positiven globalen Wirtschaftstätigkeit einen Zuwachs der deutschen Exporte im ersten Halbjahr dieses Jahres. Frankreich, Italien und Spanien scheinen ihre Schwächephasen überwunden zu haben und auch in den USA und Japan hat sich der Aufwärtstrend fortgesetzt. Es wird ein Exportzuwachs von bis zu fünf Prozent prognostiziert, allerdings unter der Voraussetzung, dass sich eine weitere Ausweitung der Krim-Krise vermeiden lässt.

Das erwartete Wachstum im Bereich Aussenhandel hingegen fällt relativ gering aus – vor dem Hintergrund der wachsenden Probleme in vielen Schwellenländern.

Bei den Importen wird eine Steigerung erwartet – dabei wird ein Importgehalt bei den Ausrüstungsinvestitionen von etwa dreissig Prozent und bei den Konsumgütern von etwa zehn Prozent erwartet.

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