Tsachiagiin Elbegdordsch, Präsident der Mongolei, wurde 2013 ohne grosse Probleme wiedergewählt. Dies bedeutet politische Stabilität mind. bis ins Jahr 2016, in dem dann die nächsten Parlamentswahlen stattfinden.

Der Präsident hat sich verpflichtet, die Rahmenbedingungen für ausländische Investitionen sowie das Geschäftsumfeld u verbessern. Parallel ist dem Kampf gegen die Korruption ein grosses Augenmerk zu schenken, sind in dem an Ressourcen sehr reichen Land doch fast alle wichtigen Posten durch Persönlichkeiten der Regierungspartei besetzt worden.

Trotz starkem Anstieg des Wirtschaftswachstums besteht nach wie vor eine hohe Armut, und die Ungleichheit zwischen der Bevölkerung wächst immer weiter.
Das neue Investitionsgesetz, welches im Oktober 2013 im Parlament verabschiedet wurde, wird stark von ausländischen Investoren begrüsst. Klare Verhältnisse und die Gleichstellung ausländischer und einheimischer Investoren sind die wichtigsten Signale für Interessierte. Einige Einschränkungen bleiben aber, so können keine Mehrheitsbeteiligungen in strategischen Sektoren (z. B. Bergbau) erfolgen.

Die wirtschaftspolitische Ausrichtung der Mongolei wird ausschlaggebend für eine stabile und erfolgreiche Entwicklung des Landes sein.  Das Stabilitätsgesetz zur Begrenzung der expansiven Ausgabenpolitik und der Staatsverschuldung ist sicherlich ein wichtiger Eckpfeiler.

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