Die Creditreform – Analyse zu den Insolvenzen in Europa aus 2012 und dem ersten Halbjahr 2013 hat ihren Blick auch auf die Insolvenzentwicklung der USA gelenkt. Sie kommt dabei zu dem Ergebnis, dass sich die Situation in den USA enorm verbessert hat. Dies berichtet sie in ihrem Risikomanagement Newsletter vom 29.10.2013.

Während der Finanzkrise stiegen die Unternehmensinsolvenzen markant von 28.300 Fällen im Jahr 2007, auf 43.500 im Jahr 2008. 2009 wurden sogar 60.800 von Unternehmensinsolvenzen verzeichnet. Seitdem nehmen diese Zahlen Jahr für Jahr ab, bis sie im Jahr 2012 bei noch gut 40.000 Insolvenzen lagen.

Auffällig ist, dass rund 95% der verzeichneten Insolvenzen Verbraucherinsolvenzen sind. Während der Immobilienkrise stieg die Zahl von gut 80.000 Fällen im Jahr 2007 auf rund 1,5 Millionen. 2010 wurden sogar 1,8 Millionen Verbraucherpleiten festgestellt. Heutzutage hat die Belastung der privaten Haushalte durch Konsumentenkredite und Hypotheken deutlich abgenommen. Dies ist auch auf die steigenden Hauspreise zurückzuführen, die jetzt im Schnitt wieder über den belastenden Hypotheken liegen.

Allerdings machen der Creditreform die jüngsten Aussichten auf Zinssteigerungen Sorgen, denn sie könnten diese Erholung wieder zunichtemachen.

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