Der Treasurer berichtet in seiner aktuellen Ausgabe (Ausgabe 17 vom 5.09.2013), dass sich die Situation am Factoringmarkt nach einer konjunkturell schwierigen Zeit, langsam wieder verbessert.

Factoring wuchs im ersten Halbjahr 2013 um 4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Mitgliedsunternehmen des deutschen Factoringverbandes erwirtschaften somit 81 Mrd. €. Weiterhin wird auch das, für deutsche Unternehmen so wichtige, internationale Factoring wieder besser. Das Exportfactoring steig im ersten Halbjahr um 5%. Die Verbesserung der Situation wird nun als Indiz für eine Verbesserung der europäischen Lage gewertet.

Weiterhin stellt der Treasurer fest, dass zwischen den Mitgliedsunternehmen Marktanteilsverschiebungen festzustellen sind. Diese basieren auf veränderten Geschäftsmodellen- und Strategien sowie unterschiedlichen Refinanzierungen. Dabei lässt sich eine Abkehr vom Preiskampf feststellen. Die Unternehmen wenden ihren Blick nunmehr verstärkt auf die Frage, wie profitabel ihr Engagement ist. Somit rücken das Risiko und die Marge nochmals verstärkt in den Fokus.

Im ersten Halbjahr dieses Jahres nutzten vor allem der Handel, die Handelsvermittlung und die Dienstleistungen die Vorteile des Factorings. Vermehrt greifen jetzt auch die Elektronikbranche sowie das Papier-/Verlags- und Druckgewerbe auf diese Art der Finanzierung zurück. Bemerkenswert ist, dass ein deutlicher Zuwachs im Baugewerbe zu verzeichnen ist. Hier sieht der Verband noch deutliches Wachstumspotenzial.

Eine rückläufige Nutzung des Factorings wurde vor allem in der Metallerzeugung-und Verarbeitung sowie in der Textil-und Bekleidungsbranche festgestellt. Dies kann aber auch damit zusammenhängen, dass diese Branchen generell risikobehaftet sind.

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