Der Treasurer berichtet in seiner neusten Ausgabe (16/2013) vom 22.08.2013, dass die Bonität deutscher Unternehmen nach Angaben der Ratingagentur Standard & Poors (S&P) schlechter geworden sei.

Im zweiten Quartal dieses Jahres waren 56% aller vorgenommenen Ratings von S&P Downgrades. Bei zwei Dritteln aller Unternehmen ist der Ausblick negativ oder stabil bis negativ.
Besonders schlimm ist die Stahl-und Rohstoffindustrie betroffen. Hier bestehen laut S&P die größten Cashflowrisiken. Daher wird auch nicht mit einem Rückgang der historisch hohen Ausfallrate von 6,7% gerechnet (normale Ausfallrate: 4,5%). Weiterhin sind die Wachstumsaussichten schlecht. Als weiteres Problem weist der Treasurer auf die Zinswende in den USA hin. Vor allem bonitätsschwache Schuldner bleiben weiterhin stark abhängig von Bankkrediten, was sich als Problem erweisen könnte. Zudem könnten einige dieser Kunden Probleme mit den vereinbarten Kreditklauseln bekommen.

Die vorgenannte Problematik ist auch schon lange den Kreditversicherern bekannt, was sich in der restriktiven Annahmepolitik der Versicherer widerspiegelt.

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