Der Photon berichtet in seinem Newsletter vom 8.7.2013, unter Berufung auf den Verband Deutscher Maschinen-und Anlagenbau e.V., dass der Umsatz von Herstellern von Komponenten, Maschinen und Anlagen für Photovoltaik im ersten Quartal 2013 um 35% zurückgegangen ist.

Dies bedeutet, dass sich der seit Mitte 2011 bestehende Abwärtstrend, erneut fortgesetzt hat. Als Gründe werden zum einen die Überkapazität die Wafer-,Zell- und Modulhersteller genannt und zum anderen wird auf die nachhaltige Verunsicherung der Märkte verwiesen, die unter den wechselnden Rahmenbedingungen und den Handelskonflikten leiden. Dazu kommen noch der Preisverfall und der scharfe internationale Wettbewerb. Dies führte zu einer geringen Nachfrage nach Maschinen und Prozesstechnologien.

Auffällig ist, dass die Maschinenbauer 92% ihres Umsatzes im Ausland erwirtschaften. Allerdings bleibt die Auftragslage weiterhin niedrig. Das umsatzstärkste Segment, das 38% des Umsatzes erwirtschaftete, war zum ersten Mal das Produktionsequipment für Dünnschlifftechnologien. Positiv zu bemerken sind auch das Up-Grade und das Retrofit-Geschäft.

Trotz dieser eher schlechten Nachrichten behält der deutsche Photovoltaik-Maschinenbau seine gute Position im internationalen Vergleich. Der Marktanteil von über 50% führte dazu, dass die gute Wettbewerbsposition weiterhin gehalten werden konnte.

Lesen Sie hier den gesamten Artikel: http://www.photon.de/newsletter/document/78354.pdf