Im Rahmen der deutsch-schweizerischen Entwicklung interviewte der Euler Hermes
die Herren Ralf J. Bopp, Direktor der Handelskammer Deutschland-Schweiz und Daniel Küng, CEO Switzerland Global Enterprise, wie sie diewirtschaftliche Zusammenarbeit
aktuell bewerten.

Dabei stellt Herr Bopp fest, dass der Außenhandel von Deutschland und der Schweiz bereits im Jahr 2012 negativ war, und auch in diesem Jahr noch nicht richtig in Schwung gekommen ist, was vor allem auf die Absatzschwäche in den Euroländern zurückzuführen ist. Eine Wende erwartet er erst für das nächste Jahr. Die europäische Staatsschuldenkrise wirkt sich vor allem auf die Zulieferanten von Investitionsgütern und Rohstoffen, wie Deutschland und der Schweiz aus. Der starke Schweizer Franken, der zu Beginn eine große Herausforderung für den Export darstellte, führte nun dazu, dass die Firmen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostensenkungen durchführten und dieses Problem so in den Griff bekamen. Zuletzt führt der Direktor der Handelskammer aus, dass immer weniger Deutsche in die Schweiz ziehen würden, sich die Deutschen dort allerdings sehr wohl fühlten. Dieses positive Bild wurde durch das Interview mit Herrn Küng bestätigt, der ausführt, dass Schweizer Firmen ein sehr gutes Bild von deutschen Firmen als Geschäftspartnern haben. Zudem profitieren Schweizer Exporteure wieder zunehmend von deutschen Aufträgen, die den Auftragseinbruch vor drei Jahren fast vergessen lassen. Die Nichtmitgliedschaft der Schweiz in der EU sieht er jedoch nicht als Konfliktpotenzial an, sondern als Diskussionspunkt, der eine gute und enge Zusammenarbeit, vor allem mit den Nachbarländern, ermöglicht.

Lesen Sie hier das Interview mit Ralph Bopp: http://scnem.com/a.php?sid=4nehp.hi068i,f=5,u=5fa5e40add7ac503c3d3c3dd71ca99e0,n=4nehp.hi068i,p=1,artref=3353693,l=5papnz.2fi5f2h

Lesen Sie hier das Interview mit Daniel Küng: http://scnem.com/a.php?sid=4nehp.hi068i,f=5,u=5fa5e40add7ac503c3d3c3dd71ca99e0,n=4nehp.hi068i,p=1,artref=3353695,l=5papo2.kjkhoc