Die im Verband des deutschen Maschinen-und Anlagenbau e.V., als „VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel“ zusammengefassten Unternehmen, hielten am 9. April 2013 in Frankfurt am Main ihre Jahrestagung. Dabei kamen sie überein, dass die Lage in der Solarbranche weiterhin schwierig sei. Davon berichtet der PHOTON in seinem Newsletter vom 10.04.2013. Der Verband rechnet für das Jahr 2012 mit einem Rückgang des Umsatzes um 46% im Vergleich zum Vorjahr. Dies stellt ein sehr ernüchterndes Ergebnis dar, nachdem der Umsatz seit 2005 von 300 Mio. Euro im Jahr 2011 auf 2,8 Mrd. Euro gestiegen war. Zudem gibt es wenig Hoffnung auf eine baldige Besserung. Der Verband schätzt, dass die Lage zwischen 2-4 Jahre weiterhin so angespannt bleibt. Zwar gibt es ein großes Absatzpotenzial in neuen Solarmärkten für Wafer, Zellen oder Module beispielsweise in Algerien oder Brasilien. Dieses Potenzial reicht aber nicht aus, um die weltweite Produktionskapazität der Equipmenthersteller auszulasten. Mithin erwartet der Verband weiter Konsolidierungsmaßen in Deutschland, aber auch in China.
Berater der Branche raten zu Diversifizierung und einer größeren Nähe zu den Kunden, da die Branche langfristig stark wachsen werde.

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Hier lesen Sie den Artikel zur Jahrestagung: http://pv.vdma.org/article/-/articleview/1253401