Die aktuelle wirtschaftliche Lage und der Ausblick auf dieses Jahr werden im Handwerk überwiegend als gut eingeschätzt. Zu diesem Ergebnis kommt die Creditreform bei ihrer Frühjahrsumfrage, an der sich 3.100 Handwerksbetriebe beteiligt haben, und dessen Ergebnisse nun veröffentlicht wurden (News vom 7.4.2013).
Das Handwerk, das als Stütze der positiven Konjunkturlage in Deutschland gilt, schätzt überwiegend seine wirtschaftliche Lage als gut ein. Ebenso wird der Geschäftslagenindikator bewertet. Vor allem das Ausbauhandwerk, sowie das Dienstleistungshandwerk bewerten ihre Situation als gut, oder sogar sehr gut. Allerdings spürte vor allem das Kfz-Handwerk das geringere BIP-Wachstum, was sich in einer geringeren Umsatzsteigerung dieses Sektors wiederspiegelt.

Das Handwerk ist auch für die gute Situation am Arbeitsmarkt verantwortlich, denn auch in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten stellen viele Betriebe (ca. 25% aller Handwerksbetriebe) neue Arbeitskräfte ein. Besonders das Bau-/ und Metallhandwerk konnten viele neue Arbeitsplätze schaffen. Problematisch sind jedoch der akute Fachkräftemangel und der zunehmende Wettbewerb um qualifiziertes Personal. 41,9% der Betriebe gaben an, im letzten Jahr vergeblich nach Fachkräften gesucht zu haben. Viele Betriebe stellten Lehrlinge ein, um so neue Fachkräfte auszubilden.
Diese, überwiegend guten, Voraussetzungen spiegeln sich auch in den Umsatzerwartungen für 2013 wieder. Für dieses Jahr wird ein erneuter Anstieg der Umsätze erwartet, vor allem das Nahrungsmittelhandwerk und das Handwerk für den privaten Bedarf blicken positiv in die Zukunft. Die Zahlungsmoral und die Eigenkapitalquote verbesserten sich in der letzten Zeit. 15% der Betriebe hatten jedoch Zahlungsausfälle von mindestens 1% ihres Umsatzes zu beklagen.

Alles in allem stellt das Handwerk eine Stütze der deutschen Wirtschaft dar, dessen Aussichten (sehr) positiv zu bewerten sind.

In unseren Gesprächen mit Kunden aus dem Handwerk bzw. dem Bau oder dem baunahen Gewerbe erfahren wir ebenfalls von einem positiven Blick in die Zukunft. Nach wie vor beklagt man sich über hohe Aussenstände und knappe Liquidität. Einige unserer Kunden haben sich aus diesem Grund für Factoring als zusätzliche Finanzierungslösung, neben der Hausbank, entschieden.

Da der Ankauf und die Finanzierung von VOB-Forderungen von den meisten Factoringgesellschaften nicht dargestellt werden kann, gilt es hier den richtigen Partner zu finden, der sich mit dieser Branche auskennt bzw. auf diesen Sektor spezialisiert hat.

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