Die Coface Deutschland berichtet in ihrem Maklernewsletter vom 09.04.2013, dass sich deutsche Exporteure auf ein steigendes Risiko von hohen Forderungsausfällen gefasst machen müssen. Hierbei handelt es sich um das politischen Risiko, dass auf der Einschränkung des Zahlungsverkehrs, wie aktuell im Fall Zypern, basiert. Dieses Verbot kann auch innerhalb der EU ausgesprochen werden, wodurch Firmen aufgrund einer staatlichen Anordnung daran gehindert werden, größere Mengen Geld ins Ausland zu überweisen. Dies führt dazu, dass Firmen ihre Rechnung bezahlen könnten, dies aber verboten ist. Das stellt ein politisches Risiko dar. Die Maßnahme soll einen unkontrollierten Abfluss von Kundengeldern verhindern, was zu einem möglichen Zusammenbruch der Banken führen könnte.  
Die Coface Deutschland warnt nun deutsche Exporteure vor möglichen Forderungsausfällen, die auf solchen politischen Risiken basieren.

Die Möglichkeit der Absicherung von politischen Zahlungsausfällen ist schon lange nicht mehr nur im Rahmen der Bundesdeckungen möglich. Auch die privaten Kreditversicherer bieten hierfür Lösungen an, die wir von GFL selbstverständlich im Bedarfsfall mit abfragen.